Reserve Gin

Spirituosen, die im Fass gereift sind, sind sicherlich nichts Neues. Und das gilt auch für Gin.

Im Jahr 2008 sorgte Alexandre Gabriel genau dafür für Aufsehen – er produzierte Citadelle Reserve im Holzalter. Fast ein Jahrhundert lang hatte niemand einen gealterten Gin gesehen. In jenen Tagen, als Glas zu zerbrechlich und teuer war und Kunststoff und Edelstahl keine Option waren, wurde Gin in Holzfässern transportiert. Und so wurde Holz gealtert. Mit Citadelle Reserve feierte Maison Ferrand die Wiedergeburt der goldenen Gins. Was 2008 als Familienexperiment begann und mit einigen neugierigen Barkeepern und Freunden geteilt wurde, hat sich nun zu einem Gin entwickelt, der heute von Barkeepern und Verbrauchern wegen seines unterschiedlichen Geschmacksprofils sehr gesucht wird.

Nach mehreren Jahren des Experimentierens perfektionierte Gabriel sein Rezept: Er fügte drei Monate lang drei Pflanzenstoffe – Yuzu, Genepi, Bleuet – und ruhenden Gin in fünf verschiedenen Holzfässern – Akazie, Maulbeere, Kirsche, Kastanie und französische Eiche – hinzu.

Am Ende der fünf Monate wird der Gin zusammengemischt und in einem acht Fuß hohen, eiförmigen Eichenfass mit einer Höhe von 2,45 Metern verfeinert.

Die Eiform des Holzbehälters erzeugt eine natürliche Konvektion, die eine harmonische und feine Integration beim Mischen aller verschiedenen gealterten Fässer ermöglicht. Citadelle ist der einzige französische Spirituosenbrenner, der diese Avantgarde-Technik einsetzt und dabei den vorausschauenden Prinzipien und dem Geist von Alexandre Gabriel und Maison Ferrand entspricht.

Diese einzigartige Alterungsmethode intensiviert die Zitrusnoten von Citadelle Reserve Gin und erzeugt eine elegante Weichheit im Mund. Abgefüllt mit 45,2% ABV ist dieser Gin in einem klassischen Gin Martini unglaublich.

Heute ist Citadelle Reserve zum Maßstab für Gins im Alter geworden und hat Auszeichnungen aus der ganzen Welt erhalten, darunter Top-Auszeichnungen beim San Francisco Spirits Competition, dem World Spirits Award, Gin Masters und mehr.